Gute Gedanken trainieren
„Ein Mensch ist das, was er den ganzen Tag denkt“ hat der Dichter Ralph Waldo Emerson einmal gesagt. Die gute Nachricht: Das positive Denken kann man trainieren. Der Mediziner Tobias Esch von der Universität Witten/Herdecke erforscht positives und negatives Denken und erklärt, dass das Gehirn dazu in der Lage sei, positives Denken zu trainieren. Je häufiger man bewusst auch positive Aspekte an einer Sache sehe, desto wahrscheinlicher sei es, dass Situationen in der Zukunft automatisch positiver bewertet würden.
Also: Einfach mal die negativen Gedanken abschalten und gute Gedanken denken! Dafür hilft es, die Augen zu schließen und sich an ein Erlebnis zu erinnern, das einen erfreut oder für gute Laune gesorgt hat: ein Wiedersehen einer geliebten Person, der Sieg des geliebten Fußballvereins oder der Start in den letzten Urlaub. Wer sich fest daran erinnert, kann sich das schöne Gefühl zurückholen und so sein eigener Stimmungsaufheller werden.