Schon früh in unserer Kindheit wurde uns beigebracht, „danke“ zu sagen. Doch wieso vergessen wir dieses kleine Wort so oft, kaum dass wir erwachsen sind? Zwar bedanken wir uns für Geschenke, für nette Gesten oder einen großen Gefallen. Und gerade zu Anlässen wie Muttertag oder Weihnachten machen wir uns Gedanken, wie wir den Menschen für ihre Hilfe danken können: Dem Nachbarn, der immer die Post annimmt. Dem Babysitter, der auch mal kurzfristig einspringt. Der besten Freundin, die immer ein offenes Ohr für uns hat.
Im Alltag zuhause, gegenüber dem Partner, der Familie oder Freunden empfinden wir ein schnelles „Danke“ jedoch häufig als Floskel und verzichten lieber darauf. Dabei sind erledigte Hausarbeiten, das Abholen der Kinder vom Fußballtraining oder auch das selbstgekochte Abendessen gute Gründe, dankbar zu sein.