Denn neben den vielen Vorteilen, die das Internet, Social Media und vor allen Dingen deren mobile Nutzung auf dem Smartphone mit sich bringen, ergeben sich durch die ständige Erreichbarkeit auch schwer steuerbare Eingriffe in unser Privatleben. Oft nehmen wir die Arbeit mit nach Hause und lassen sie nicht – wie früher üblich – vor der Wohnungstür. Gesundheitsexperten sehen darin einen der Gründe dafür, dass die Zahl der Burnout-Erkrankungen seit 15 Jahren stark zugenommen hat.
Doch natürlich ist der fließende Übergang zwischen Arbeit und Freizeit nicht automatisch für jeden eine Belastung. Es ist vielmehr eine Frage der Persönlichkeit und vielleicht auch der jeweiligen Lebensphase, was man als stressig wahrnimmt.
Work-Life-Balance ist auch eine Frage der Persönlichkeit
So empfinden es manche Menschen als Erleichterung und Entspannung, nachmittags Zeit mit den Kindern verbringen zu können, dafür dann aber abends noch eine Stunde ihre E-Mails abzuarbeiten. Anderen wiederum ist die strikte Trennung zwischen Arbeitsplatz und Zuhause besonders wichtig, weil sie sich schwertun, in der Freizeit abzuschalten.
Wir haben bei einigen Vorwerk-Mitarbeitern nachgefragt, wie sie es schaffen, Arbeit und Privatleben ins richtige Gleichgewicht zu bringen: