Kurz abwarten, sich sammeln und dann weitermachen mit einer kurzen Wiederholung, um den Anschluss wieder zu finden. Denn oftmals ist die Pause, die bei einem Blackout entsteht, kürzer, als man denkt. Wenn der Aussetzer anhält, kann man ins Gespräch mit dem Publikum gehen. Stellen Sie Fragen zum Thema, bitten Sie jemanden, die letzten Punkte zu wiederholen oder fragen Sie offen: Wie geht es wohl weiter? – im besten Fall nutzt man den Einwurf des Zuhörers, um wieder auf die Präsentation überzuleiten. Der positive Nebeneffekt: So unangenehm ein Blackout auch ist, die Unterbrechung kann dazu beitragen, dass wieder aufmerksam zugehört wird. Denn was ist als Zuschauer spannender, als zu sehen, wie der Sprecher mit so einer extremen Situation umgeht?
Um sich vor einem Fauxpas zu schützen, hilft es, das Sprechen vor Publikum öfters zu üben. Denn: Hinter einem kurzen Blackout kann die Angst vor der Präsentation stehen. Eine gute Vorbereitung nimmt den Druck, sodass Sie mit unerwarteten Situationen und Lampenfieber viel souveräner umgehen können.